Bemessung Grundleitung Regenwasser

Planung von Bodenrohren für Regenwasser

Designbereich AxC= (Größe x Koeffizient). Der Volumenstrom erfordert eine Sammelleitung. Entwurf von Kollektor- und Masseleitungen. Dimensionierung der Fallrohre und der Erdleitung. Dimensionierung von Boden und Verteilern.

Dimensionierung von Regenwasserleitungen

Diskussion: Lange nicht gemacht, vielleicht macht sich jemand die Mühen, zurückzulesen: Längst nicht mehr gemacht, vielleicht macht sich jemand die Arbeit, ich würde etwas andere Zahlen auswählen, mit dem selben Ergebnis: DN 200 ist genug, wenn nötig sollte die Steigung etwas mehr sein. Wie wird die Erdleitung gebaut?

Es genügt DN 200, ggf. sollte das Steigungsmaß etwas mehr sein. Wie wird die Erdleitung gebaut? Wie wird die Erdleitung gebaut? Also: Sie hatten also Recht mit Ihrer Kalkulation.

Planen und Ausführen nach dem neuen Regelwerk

Im Jänner 2001 wurde die DIN EN 12056 "Schwerkraftentwässerungssysteme in Bauwerken, Teil 1-5" herausgegeben. Es folgt im MÃ? rz 2002 die DIN 1986-100 "Entwässerungssysteme fÃ?r GebÃ?ude und GrundstÃ?cke Teil 100: Weitere Vorschriften zu DIN EN 752 und DIN EN 12056". DIN EN 12056 ist eine Grundnorm, in der alle Staaten Europas und ihre Forderungen berücksichtigt werden sollen.

Das Fehlen von Detailinformationen ist in Deutschland in der übrigen Norm EN 1986-100 festgelegt. Für Abwassersysteme innerhalb von Bauwerken bis zur Gebäudeumrandung gibt es die Normen EN 12056 und 1986-100. Auch bis zur Eigentumsgrenze ist die Norm EN 1986-100 anwendbar. Für die Hausentwässerung ist in den EU-Vorschriften die Normreihe EN 752 "Entwässerungssysteme außerhalb von Bauwerken, Teil 1-7" anzuwenden.

DIN EN 12056 gliedert sich in vier Anlagentypen, die sich im Wesentlichen durch den Füllgrad der Anschlusskabel auszeichnen. Das ist für Deutschland definiert; dies bedeutet, dass einzelne Fallrohrsysteme mit teilweise gefüllten Anschlussrohren mit einem Füllgrad von h/di = 0,5. Nach DIN EN 12056 dürfen Schmutz- und Regenwasserrohre nur außerhalb des Hauses kombiniert werden.

Im Ausnahmefall, z.B. bei Grenzbauten, erlaubt die Norm EN 1986-100 eine Kombination von Abwasser- und Regenwasserrohren innerhalb von Bauwerken direkt an der Bauwerksgrenze. Um eine bessere Kontrollierbarkeit und einfachere Sanierungsmöglichkeiten zu gewährleisten, sollten erdverlegte Leitungen innerhalb von Bauwerken gemieden und als Sammelrohre gelegt werden. Bei Grund- und Sammelrohren sind alle 20 Meter eine Reinigungsöffnung zu errichten.

Bei unveränderter Richtung zwischen den Spülöffnungen kann der Reinigungsabstand in den Hauptrohren auf 40 bis 150 und in den Hauptrohren > 200 bis 60 Meter bei offenen Schachtanlagen vergrößert werden. Beim Richtungswechsel von Erdleitungen > 30 (außer bei einem axialen Versatz mit zwei Bögen 30?) sollten zwischen den Revisionsöffnungen so nahe wie möglich an der Änderung der Richtung angebracht werden (siehe auch DIN EN 752-3: 1996-09, 8.8).

In Deutschland muss jedes Fallrohr bis zum Hausdach verlegt werden. Bei Ein- und Doppelhäusern können Lüftungsventile für Fallrohre verwendet werden, wenn zumindest ein Fallrohr in der Hauptlüftungsanlage über das Verdeck verlegt wird. Bei diesen beiden Nenngrößen können 4-6 l Toiletten ohne Probleme entleert werden und sind nach DIN 1986-100 zulässig.

An der Bemessungsgrundlage wurde im Grundsatz festgehalten. Anschlussleistungen (DU) und Nenngrößen für die einzelnen Verbindungsleitungen sind in Tab. 4 der Norm EN 1986-100 angegeben. Bei unbelüfteter Einzelanschlussleitung finden Sie die Einsatzgrenzen in der Norm EN 12056-2, Tab. 5 (System I). Die belüfteten Einzelanschlusskabel sind nach den Tabellen 7 und 8 (System I) der Norm EN 12056-2 ausgeführt. Weil die Norm EN 12056 nicht zwischen Einzel- und Sammelanschlussleitung für Verbindungsleitungen differenziert, wurde in der Norm EN 1986-100 unter 8.3.2 die Tab. 5 für die Bemessung von nicht belüfteten Sammelanschlussleitungen einschließlich der Einsatzgrenzen festgelegt. 2.

Entlüftete Schläuche sind wie Verteiler nach DIN 1986-100 zu dimensionieren. Bei der Bemessung von Fallrohren wird nach den Tabellen 11 und 12 der DIN EN 12056-2 vorgegangen. Besonders hervorzuheben ist, dass bei Einsatz von Abzweigungen mit Innenradius die Fallrohre deutlich höheren Belastungen ausgesetzt werden können. Nach DIN 1986-100 trifft dies auch auf Abzweigungen 88 mit 45? Eintrittswinkel zu (z.B. SML Abzweigungen 88?).

Neben der DIN EN 12056-2, Tabellen 11 und 12, nach DIN 1986-100, kann die Nenndurchmesser für Fallrohre im Bereich des Systems I bei Toilettensystemen mit einem Spülwasserinhalt von 4 - 6 Litern mind. DN 80 sein. Die DIN EN 12056 enthält keine ausführlichen Informationen über die Auslegung von Gemeinschafts- und Masseleitungen, sondern nur die Vorschrift, dass im Streitfall die Gleichung Prandt-Colebrook anzuwenden ist.

Anlage B enthält zwei Auslegungstabellen für Haupt- und Verteiler mit einem Füllgrad h/di von 0,5 und 0,7. Diese basieren auf dem minimalen Innen-Durchmesser (di min) nach DIN EN 12056-2 Tab.1. Der eigentliche Innen-Durchmesser kann aber auch für die hydraulischen Berechnung herangezogen werden. Dies soll der folgende Abgleich für ein horizontales Rohr DN 100 mit einem Neigungswinkel von 1,0 cm/m und einem Füllgrad von h/di = 0,5 verdeutlichen:

Nach DIN 1986-100 müssen Kollektor- und Hauptleitungen in Bauwerken mit einem Füllgrad von h/di= 0,5 unter Beachtung einer Mindestneigung von 0,5 cm/m und einer Mindestströmungsgeschwindigkeit von 0,5 m/s ausgelegt werden. Eine Mindestströmungsgeschwindigkeit von 0,7 m/s und eine Maximalgeschwindigkeit von 2,5 m/s sind bei der Dimensionierung der Basisleitungen für Schmutz- oder Mischwässer außerhalb des Hauses zu berücksicht.

Hier ist der erlaubte Füllgrad h/di = 0,7 und die minimale Steigung J = 1: DN. In der Norm EN 12056 Teil 3 "Dachentwässerung, Projektierung und Bemessung" geht es hauptsächlich um Berechnungsverfahren für die Bemessung von Vorhang- und Innenrinnen. Die Norm enthält alle wesentlichen Grundlagen für die Installation und Bemessung von Regenwasserableitungen.

Im Prinzip kann man sagen, dass in den Südgebieten in Bergstaus der zweijährige fünfminütige Regen mehr als 300 l/ (s x ha) betragen kann, in den Nordgebieten oft weniger als 300 l/(s x ha). Einen Überblick über die gemeinsamen Städte und die entsprechenden Regenfälle finden Sie in der Normung. Sie sind auch Basis für die Bemessung von Überläufen und die Hochwasser- und Überlastprüfungen (DIN 1986-100, 9.3. 8 und 9.3.9).

Fallkabel werden nach Tab. 8 der Norm EN 12056 Teil 3 ausgeführt. Fallrohre können nach der Norm EN 1986-100 bis zu einem Füllgrad f = 0,33 dimensioniert werden, d.h. sie können in Zukunft höheren Belastungen ausgesetzt werden. Gemäß der Norm EN 1986-100 müssen die Abmessungen der Sammel- und Erdleitungen innerhalb des Bauwerks 0,7 unter Beachtung einer Mindestneigung von 0,5 cm/m betragen.

Ausserhalb des Hauses darf eine Fahrgeschwindigkeit von 2,5 m/s für Erdleitungen nicht unterschritten werden, wodurch der erlaubte Füllstand 0,7 ist. Nach einem offenen Strömungsschacht können die Grundrohre für die Vollbefüllung dimensioniert werden. Für die Entwässerung mit Wasserdruck bezieht sich die Norm EN 1986-100 auf die VDI Richtlinie 3806, die wie geplant alle wesentlichen Planungsgrundlagen für voll gefüllte Regenwasserrohre enthält.

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