Berechnung Entwässerung Regenwasser

Kalkulation Entwässerung Regenwasser

Ablaufleistung der Drainagerohre bei einem Füllstand von h/d. Das Regenwasser darf nicht in öffentliche Verkehrsflächen eingeleitet werden. Regenwasser muss über Entwässerungssysteme abgeführt werden. um den Regenwasserabfluss zu berechnen.

Regenwasser: Entwässerungsplanung für Gebäudetechnik | Entwässerung

Nach DIN 1986-100, Teil 100: Vorschriften in Anlehnung an DIN EN 752 und DIN EN 12056 sollten alle Optionen der regenwasserwirtschaftlichen Dezentralisierung bevorzugt bei der Projektierung und Dimensionierung von Regenwasserableitungen genutzt werden, um die Ableitung von Regenwasser in die öffentlichen Kanalisationen dauerhaft zu mindern.

Die dezentrale Regenwassernutzung umfasst: Grund für diese Regelung: Da die Abwasserkanäle durch die stetige Entwicklung oft überfordert sind, lehnen viele Kommunen die Ableitung von Regenwasser aus dem Gelände in die Abwasserkanäle ganz oder zum Teil ab. Das Regenwasser darf nicht in Bereiche des Straßenverkehrs eingeleitet werden. Folgende Punkte müssen bei der Projektierung und Dimensionierung von Regenwasserableitungen berücksichtigt werden:

Niederschlagsintensität (r), die so genannten effektiven Abflussbereiche (A) und der Abflussbeiwert (C). Der Ablauf wird entsprechend dem Regenwasserablauf Qr in l/s dimensioniert: Der Bemessungswert der Niederschlagsintensität (auch Niederschlagsintensität genannt) ist ein Parameter für die Berechnung von Niederschlagsmengen und für die Auslegung von Regenentwässerungssystemen, Notdrainagesystemen sowie für die Vorbereitung von Überlast- und Hochwasserschutzmaßnahmen. Für die Bestimmung der geforderten Niederschlagsintensität sind die Angaben nach der Koordinierten Starkregen-Regionalisierungsanalyse des DWD 2000 zu berücksichtigen.

Einen Überblick über die Niederschlagsintensitäten für die gängigsten Städte in Deutschland gibt die tabellarische Darstellung A.1 der Norm 81-100. Der Jahresniederschlag für die Entwässerung von Dacheindeckungen muss mind. alle 5 Jahre (T = 5) sein. Mit D = 5 min muss die entscheidende Niederschlagsdauer noch berücksichtigt werden. Für alle Dachoberflächen ist eine berechnete Niederschlagsintensität r(5.5) entscheidend, ungeachtet der Neigung und der Bauart des Daches.

Für Immobilienflächen (außer Dachflächen) muss die jährliche Regenmenge für Niederschlagsgebiete ohne geplanten Regenrückhalt mind. alle 2 Jahre (T = 2) sein. Mit einer vorgegebenen Niederschlagsdauer von D = 5 min muss für diese Bereiche eine berechnete Niederschlagsintensität r(5,2) weiter verwendet werden. Die Abflusszahl ist in der Norm EN 1986-100 definiert und hängt von der Niederschlagsart ab.

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