Kamerabefahrung Abwasserleitung

Inspektion des Abwasserrohres durch eine Kamera

Am einfachsten lässt sich dies durch eine Kamera-Inspektion der Abwasserrohre verhindern, ebenso wie durch eine Kamera-Inspektion (TV-Inspektion). In Hamburg und Umgebung führen wir Kamerainspektionen für Kanalrohre durch. Die TV-Inspektion (Kamera-Inspektion) kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, um den Verlauf und die Tiefe der Abwasserleitung zu bestimmen.

Unsere Wagen sind mit einem Hochdruckwassersystem für die Abwasserreinigung, Kanal-TV mit digitalem Videosystem sowie EDV- und CAD-System für die digitale Planung der Abwasserleitungen ausgerüste.

Unsere Wagen sind mit einem Hochdruckwassersystem für die Abwasserreinigung, Kanal-TV mit digitalem Videosystem sowie EDV- und CAD-System für die digitale Planung der Abwasserleitungen ausgerüste. Darüber hinaus bietet Ihnen die Möglichkeit der elektrischen Linienortung.

Zustands- und Funktionsprüfung von neuen Abwasserleitungen:

Zustands- und Funktionsprüfung von neuen Abflussrohren nach DIN EN 1610 sowie Dichtheitsprüfung (Funktionsprüfung) nach 61 a des Landeswassergesetzes NRW. Zustand und Funktionskontrolle von neuen Abwasserleitungen: Nach dem Bau und vor der Inbetriebsetzung müssen alle neuen Abwasserrohre einer Zustands- und Funktionsprüfung nach DIN EN 1610 unterworfen werden.

Es kommen modernste kalibrierte Testsysteme für die Messung mit Druckluft oder Druckluft zum Einsatz. Für den Test mit Druckluft. Der Kunde bekommt dann einen Prüfbericht über das Resultat der Dichtigkeitsprüfung zur Einreichung bei der Stadt. Zusätzlich zur erforderlichen Dichtigkeitsprüfung empfiehlt es sich, eine Kameraprüfung (TV-Inspektion) durchzufÃ?hren. Die TV-Inspektion kann beweisen, ob die Rohre korrekt verlegt wurden oder ob Verlegefehler wie z.B. so genannte Hinterschnitte (Durchhängen des Rohres durch falsche Verdichtung), zu geringe Steigung oder Verformung aufgetreten sind.

Als Beweismittel erhalten Sie in diesem Fall aussagefähige Fotos, Körperhaltungsberichte und eine DVD. Nach § 61 a des Wasserhaushaltsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen müssen alle im Boden verlegte private Abwasserrohre (Erdleitungen und Hausanschlüsse) für den Transport von Abwasser oder Mischwässern erprobt werden. Die Dichtigkeitsprüfung nach 61a hat zum einen die Vermeidung von Verunreinigungen des Grund- wassers und damit die Vermeidung von Umweltbelastungen (Exfiltration) zum Gegenstand.

Andererseits können undichte oder beschädigte Kanäle zu Unterwanderungen führen, d.h. Grundwasser/Außenwasser kann in die Kanalrohre eindringen und die Kläranlage überlasten. Undichte oder beschädigte Abwasserkanäle können zu aufsteigender Feuchte im Untergeschoss führen. Neben Kot wird das entweichende (undichte) Schmutzwasser häufig mit Chemikalien oder Medikamentenresten gemischt und hat langfristig eine aggressive Wirkung auf die Gebäudesubstanz und kann das Grundmauerwerk befallen.

Eine TV-Untersuchung gibt in der Regel bereits Auskunft über den Leitungszustand. Was ist das Verfahren für eine Dichtigkeitsprüfung nach § 61a? Am Anfang wird die zu untersuchende Abwasserleitung mittels Druckwasser (Hochdruckspülung) oder, falls erforderlich, elektro-mechanisch gereinig. Eine Hochdruckspülung entfernt alle Verschmutzungen wie z. B. helle Beläge, Kot oder so genannte Schleusenhäute und gibt der Sichtprüfung des Rohres mittels einer Testkamera einen absoluten Überblick über die Rohren.

Mit Hilfe der Optik werden mögliche Leckagen oder Beschädigungen wie Positionsabweichungen (Offsets), Risse oder Brüche, Leitungsbrüche und Wurzeleinwuchs detektiert. Sollten erkennbare Leckagen oder Beschädigungen am Rohrverlauf auftreten, müssen diese beseitigt werden, um die Dichtigkeit des Rohres zu erwirken. Wenn bei der Inspektion (TV-Inspektion) keine erkennbaren Leckagen oder Beschädigungen auftreten, wird die tatsächliche Dichtigkeitsprüfung mit Luft- oder Druckwasser durchgeführt (in vielen Kommunen ist die Inspektion bereits als Nachweis der Dichtigkeit ausreichend, sofern keine Beanstandung vorlag.

Wird die Rohrleitung als Dichtung betrachtet, bekommt der Auftraggeber sein Dichtheitszertifikat (NRW-Protokoll) zur Einreichung bei der Stadt. Dichtigkeitsprüfungen nach 61 a LWG NRW dürfen nur durch vom Staat NRW anerkannte Sachverständige durchgeführt werden. Unser Personal im Geltungsbereich der Dichtigkeitsprüfung ist Sachverständiger und in der Liste der Sachverständigen/Landesliste des Landes Nordrhein-Westfalen aufgeführt und zur Durchführung von Dichtigkeitsprüfungen nach 61 a LWG NRW in ganz Nordrhein-Westfalen ermächtigt.

Wie viel kosten Dichtheitsprüfungen?

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