Kanalisation Definition

Definition der Kanalisation

aus Abwässern öffentlicher Unternehmen, die in die öffentliche Kanalisation eingeleitet werden. Die Anbindung an das Kanalnetz ist obligatorisch und kostenpflichtig. mit Notüberlauf in das Kanalnetz (siehe Indirekteinleitung). Das Abwasserrohr vom Gebäude bis zur Einleitung in die öffentliche Kanalisation ist vom Grundbesitzer zu erstellen und die Kosten zu senken, da eine zentrale Kanalisation entfällt.

? Schmutzwasser

Abwässer sind sowohl kontaminiertes als auch angesammeltes Niederschlagswasser. Die Abwässer werden aufgefangen und durch die Kanalisation geleitet. Es wird in Deutschland immer in Klärwerken gereinigt und dann in die sogenannten "Vorfluter" wie z. B. das Grund- oder Küstengewässer befördert. Kanalisation ist in diesem Zusammenhang ein oberirdischer Wasserkörper, in den das Schmutzwasser mit einer Genehmigung durch Vorlage von Schmutzwasser eingelassen wird.

Das Einleiten von Schmutzwasser als solches ist nicht Teil des Vorfluterwassers, sondern Teil der Verwendung. Teilweise wird das Schmutzwasser auch durch Infiltration, Beregnung oder Regen ins Grund- und Oberflächenwasser eingeleitet. Hier steht: das vom Niederschlag aus Ortschaften wegfließende Sickerwasser.

Abwasserentsorgung ist in der Regel der Sammelbegriff für verschiedene Arten von Gewässern, wie z.B. Trockenwetter und Regenwetter. Trockenwetterabwasser ist häusliches Abwässer, bestehend aus Toiletten (Fäkal- oder Schwarzwasser), Sanitäranlagen, Küche und Waschmaschine (Wasch- oder Grauwasser). In der Industrie ist Schwarzes Meerwasser nach ISO 6107-7:1997 standardisiert Schwarzes Meerwasser wird noch immer in sogenanntes gelbes Meerwasser (Bezeichnung für Urin enthaltendes Meerwasser in Verbindung mit Spülwasser) und braunes Meerwasser (Fäkalienwasser, Klopapier und Spülwasser) unterteilt.

Außerdem bestehen sie aus Abwässern öffentlicher Unternehmen, die in die Kanalisation eingeleitet werden. Dies sind gewerbliche oder industrielle Abfälle. Deshalb wird es oft in besonderen Industrieanlagen vor dem Transport in die Kanalisation gesäubert. In manchen Abwässern sind organisch gebundene Substanzen wie Brauereiabwässer und/oder anorganisch gebundene Substanzen wie in der Metallbranche enthalten.

Erwärmtes Kühlwasser gilt als Abwässer. In regnerischem Wetter läuft Regen- oder Schmutzwasser ab, das in die Kanalisation abfließt. Zusätzlich werden Stäube und Verschmutzungen von Dachflächen und anderen gepflasterten Landwirtschaftsflächen mitgespült, so dass das anfallende Schmutzwasser aufbereitet wird. Dabei wird unterschieden zwischen aufbereitungsbedürftigem und zu behandelndem Niederschlagswasser, das in Klärwerken oder so genannten Regenwasserklärbecken abgeführt und aufbereitet werden muss, und nicht aufbereitungsbedürftigem und in die Wasserkörper einleitbarem Wasser (Reinwasser).

Zur Trennung von Regen- und Abwässern wurde ein Abscheidesystem konzipiert, da beide Wässer zusammen ablaufen. Dabei wird das leicht verschmutzte Niederschlagswasser vom Abwässer getrennt und das leicht verschmutzte aufbereitet. Worin bestehen die Abwässer? Schadstoffe im Schmutzwasser sind in gelöstem und ungelöstem Zustand sowie organischer Verbindung in Gestalt von Fett, Eiweiß und Kohlehydraten vorhanden.

Es gibt Abwasserreinigungsanlagen, um das Schmutzwasser von den Schadstoffen zu säubern. Nach § 57 WHG ist das Schmutzwasser in Deutschland nach dem derzeitigen Kenntnisstand zu entsorgen. Bei den Abwasserreinigungsanlagen werden mehrere Behandlungsverfahren unterschieden, die in der Abwasserreinigungsanlage in den jeweiligen Behandlungsstufen eingesetzt werden.

Zusätzlich zur Nutzung von Abwasserreinigungsanlagen kann das Schmutzwasser unter gewissen Voraussetzungen in riesige Felder versickern, in Tröge abgelagert oder in Abwasserteiche und pflanzliche Abwasserreinigungsanlagen eingelassen werden. Werden die Abwässer nicht dort gereinigt, wo sie anfallen, werden sie über eine Abwasserpumpstation und Druckrohre in eine Abwasserbehandlungsanlage oder (je nach Topographie) in ausgebaute Bachläufe gepumpt. Die abwasserverändernden Vorgänge erfolgen auf dem Weg vom (Indirekteinleiter) zur Aufbereitungsanlage.

Bei der Autowäsche verwendetes oder mit Leichtflüssigkeit verunreinigtes Waschwasser (z.B. aus einer Tankstelle) muss vor der Ableitung in die Kanalisation in einer Abscheideanlage aufbereitet werden. Falls Haushalten und Installationen nicht an die zentrale Abwasserentsorgung angebunden sind, muss das Schmutzwasser in einer Auffanggrube gesammelt werden. Typgenehmigte Abwasserreinigungsanlagen werden vorab speziell erprobt.

Abwasserthemen werden in Österreich im Wassergesetz, den Emissionsvorschriften und den Abwasserschutzgesetzen der Länder geregelt.

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