Strassensanierung Kosten wer Zahlt

Sanierungskosten, wer zahlt

Die Straßen wurden immer vom Steuerzahler bezahlt. ("Kreis Harburg") Die Straße hat das Land bezahlt, da sie keine Privatstraße ist. Die Kosten für die Instandsetzung der Straße hängen vom Wohnort ab. Die Entwicklungskosten müssen nur für das erste Mal bezahlt werden. Deshalb sollte er sich an den Kosten beteiligen.

Straßenbaukosten und dergleichen: Tips für Anwohner - Wirtschaft-News

Berlins (dpa/tmn) - Gemeinden und Gemeinden können ihre Einwohner in den Strassen- und Kanalbau einbinden. Jahrhunderts gab es im Strassenbau so genannte Hand- und Klemmdienste - die Bewohner mussten sich damit auseinandersetzen. Die Grundidee ist die gleiche geblieben: "Wer die Chance hat, die Strasse zu nutzen oder durch den Strassenbau auf seinem Land zu bauen, sollte sich an den Produktionskosten beteiligen", so Birgit Wagner, Hauptgeschäftsführerin des Landesverbandes der Städte und Gemeinden Hessens.

In ihren Statuten legen die Kommunen fest, wie sie die Kostenteilung mitgestalten. In einem ersten Block von Kosten wird zwischen dem Bau, dem Aus- und Umbau einer Strasse unterschieden. Bis zu 90 vom Hundert der umlagepflichtigen Entwicklungskosten können von den Eigentümern getragen werden. Die Schaffung von Straßen, Geh- und Fahrradwegen sowie Drainage, Licht, Bäume und Sträucher werden als geeignet für die Aufteilung angesehen.

Laut Becker teilen die Gemeinden die Kosten für die jeweiligen Bauherren nahezu ohne Ausnahme nach Bauflächen auf. Die Reichweite liegt nach VDGN-Erfahrungen bei 3 bis 50 EUR/qm. "Abhängig davon, ob die Gemeinden billig oder weniger billig produzieren. "Das ist die Erklärung dafür, warum manche Besitzer Ansprüche im 5-stelligen Prozentbereich haben.

Nur 8 EUR pro qm summieren sich rasch - für ein 1000 qm großes Stück Land sind das 8000 EUR. Zum Beispiel, wenn Eigentümer Pech haben, dass alle Strassen, die an das Anwesen angrenzen, renoviert werden, können sie mehrmals zur Zahlung aufgefordert werden. Im Gegenzug enthalten die Kommunalstatuten in der Regel eine Härtefallregelung.

Häufig müssen Besitzer auch dann bezahlen, wenn ihr Gebiet nicht unmittelbar an der Strasse liegt. Von dort aus ist das Anwesen jedoch erreichbar. Die Faustformel lautet: "Je größer der Ausländeranteil, umso geringer der Einwohneranteil ", erklärt Frau Dr. med. Sibylle Barbara von der Eigentümergemeinschaft Häuser & Grund Deutschland. Aber wenn man auf einer Durchfahrt lebt, muss man in der Regel mehr bezahlen als seine Mitbürger.

Stark befahrene Strassen müssen in der Regel aufwändiger vorbereitet werden. Die Beiträge der Bewohner sind in der Regel innerhalb eines Monates an die Gemeinde zu entrichten. Einige Bewohner können auch eine Verschiebung oder Teilzahlung mit den örtlichen Behörden absprechen. Auf diese Weise schafft der Eigentümer die Grundlage für ein Schnellverfahren - laut Ludwig die raschere und kostengünstigere Alternative zu einer klassischen Gerichtsverhandlung.

"Die Gemeinden erlauben während des Prozesses in der Regel keine Vollstreckung", sagt Ludwig. Der im Eilverfahren verlangte Verzugszuschlag wird den Eigentümern von der Kommune nur erstattet, wenn das zuständige Amtsgericht den Aufschub der Zahlung nachträglich bewilligt.

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