Druckprobe Trinkwasser

Trinkwasserdruckprüfung

von der Druckprüfung bis zur Inbetriebnahme oder die erste. Kann nach der Druckprüfung als Einbauort dienen und. Vollständige Trinkwasserinstallation, insbesondere Fugen, visuell auf Dichtheit geprüft und keine Leckagen festgestellt. Für die Druckprüfung mit Trinkwasser müssen an den höchsten Stellen der Anlage Entlüftungseinrichtungen installiert werden. - für den hygienischen Umgang mit Trinkwasser.

Trinkwasserversorgung

Sämtliche Teile und Baugruppen für den Trinkwasserbereich müssen den für diese Anwendungsbereiche gültigen technischen Vorschriften (z.B. DIN- oder DVGW-Vorschriften) genügen. Bei der Inbetriebnahme einer Anlage aus Kupferrohr, die mit oxydiertem Leitungswasser beladen ist, entsteht durch die Umsetzung des Kupferwerkstoffes mit dem im Leitungswasser aufgelösten Luftsauerstoff eine schützende Schicht aus Kupfer(I)-oxid (Cu2O) auf den Innenflächen der Rohre (siehe rechtes Bild).

Das bloße Vorliegen einer solchen Schicht bietet einen Schutz vor Korrosion - die gute Korrosionsfestigkeit von Nickel, aber auch von vielen seiner Kupferlegierungen, ist daher vor allem auf seine Eigenschaft zurückzuführen, solche Lagen zu formen. In den meisten Gewässern reagiert die Oxidhaut dann mit den im Gewässer enthaltenen Salz und Gasen. 2.

verdigris ist ein fettlösliches Kupfer-Salz der essigsaure, das nicht im Trinkwasser enthalten ist). Auffallend ist, dass die oben genannten Prozesse der Oxidschichtenbildung in allen Sauerstoff enthaltenden Gewässern stattfinden können und dass diese Schichten, auch ohne sich darüber zu bilden, den Gebrauch von Kupferleitungen auch in sehr weichem und salzarmem Gewässer wie Regen- oder entionisiertem Abwasser ermöglichen.

Bei Trinkwasserinstallationen ist die Durchflussregel für Mischinstallationen nach DIN 1988 zu berücksichtigen, wonach Komponenten und Geräte mit wasserberührenden Oberflächen aus kupferhaltigen Werkstoffen nicht in Durchflussrichtung vor solchen aus verzinktem Eisenwerkstoff installiert werden dürfen. Bei der Bildung der Schutzschicht in Kupferröhren können die sich in kleinen Stückzahlen auflösenden Kupfer-Ionen bei Berührung mit galvanisierten eisenhaltigen Werkstoffen zementieren, wodurch sich das weniger edle Zinn bzw. das weniger edle Zinn auflöst.

In der Trinkwasserinstallation erforderliche Fittings aus Kupferwerkstoff aus verzinkten eisenhaltigen Werkstoffen sind nach Erfahrung unschädlich und entsprechen dem neuesten technischen Standard. In der Trinkwasserinstallation ist die Verbindung beider Materialien aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit zu jedem Zeitpunkt möglich, was auch in den einschlägigen Vorschriften (z.B. DIN 1988) wiedergegeben ist.

Die Druckprüfung von Trinkwasserrohren ist im ZVSHK Merkblatt "Dichtheitsprüfung von Trinkwasserinstallationen mit Pressluft, Schutzgas oder Wasser" festgelegt. Prinzipiell sollte eine Trockendichtigkeitsprüfung an Trinkwasserinstallationen mit Ölfreier Pressluft oder Schutzgas (z.B. Stickstoff) gemäß Datenblatt ZVSHK erfolgen. Das ist besonders wichtig für die Hygiene in sensiblen Bereichen, da zu lange stehende Wässer auch die nachfolgenden Hygieneeigenschaften des Rohrleitungssystems durch eine event.

Ein Trockendrucktest schliesst solche Schwierigkeiten von vorneherein aus. Alle Trinkwasserrohre müssen im Prinzip nach erfolgter Montage sorgfältig mit gefiltertem Trinkwasser (Filter nach DIN EN 13443-1) gespült werden, egal welches Material verwendet wird. Es können im Prinzip zwei Spülverfahren eingesetzt werden, die im Merkblatt des ZVSHK "Spülen, Entkeimen und Inbetriebnehmen von Trinkwasseranlagen" erläutert sind.

Zur uneingeschränkten Arbeitssicherheit müssen folgende Ergebnisse durch Spülung erzielt werden: Ist eine Trockendichtheitsprüfung erfolgt, sind die Rohre trocken zu halten und erst kurz vor der ersten Befüllung bzw. Inbetriebsetzung zu durchspülen. Das in den Rohrleitungen verbleibende Restwasser muss nach einer "nassen" Dichtigkeitsprüfung immer mit einer Klarspülung gespült werden, um perfekte Hygienebedingungen zu haben.

Aus diesem Grund muss bei zu erwartenden langen Stillstandzeiten immer sofort vor der Inbetriebsetzung eine Trockendichtigkeitsprüfung mit Erstfüllung und Spülen durchgeführt werden. Kupferinstallationskomponenten können in jedem Trinkwasser verwendet werden (gemäß der einschlägigen Trinkwasserverordnung). Diese Evaluierung wird nach den im Kapitel "Verwendung von Kupferleitungen und Fittings im Trinkwasser" aufgeführten Gesichtspunkten durchgeführt.

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