Klärwerk

Abwasserreinigungsanlage

Sie ist damit die älteste Kläranlage Niedersachsens. Die Kläranlagenvereinigung Köhlbrandhöft/Dradenau ist die zentrale. Die Kläranlage Gut Großlappen teilt sich die Aufgabe der Abwasserreinigung mit der zweiten Münchner Kläranlage Gut Marienhof. Die Kläranlagen: Hellern und Eversburg. zu den Kläranlagen.

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Angeschlossenes Wasserkraftwerk mit 560 Kilowatt elektrischer Anschlussleistung, Heizkraftwerk mit vier Erdgasmotoren mit 1.980 Kilowatt elektrischer Anschlussleistung, die Kläranlage Wuppertal und eine der wichtigsten Kläranlagen in der ganzen Wupperregion mit 700.000 Einwohnern. Die 45 ha große Kläranlage befindet sich 125 m über dem Meeresspiegel in einer Erweiterung des Westwuppergtals im Wohngebiet Elberfeld - West im Süden von Sonnborn/Hammerstein.

Nahezu das gesamte Abwasser aus Wuppertal, das in zwei flussparallelen Abwasserkollektoren gesammelt wird, wird der Abwasserreinigungsanlage zugeführt. Auf der anderen Seite des Rheins liegt neben der Abwasserreinigungsanlage die angrenzende Abwasserreinigungsanlage der Bayer AG. Sie ist die grösste von elf Kläranlagen des Wupperverbandes. Im Jahr 2004 wurden 50.800.000 m Abwasser grob gereinigt, von Mineralien und Sedimenten (Schlämmen) gereinigt, entstickt und wiederbelebt, geklärt und in einer Flockungsfilteranlage aufbereitet.

Beim Verbrennen des Klärschlammes in einer eigenen Müllverbrennungsanlage wurden 3350 Tonnen Flugasche produziert. In der Kläranlage Wuchenhofen wird das gesamte Wuppertaler Gemeindegebiet sowie das auf dem Gemeindegebiet von Schwelm an der Grenze zu Wuppertal entstehende Schmutzwasser behandelt. Ausgenommen sind die Landkreise Ronsdorf und Cronenberg, deren Abwässer in der nahe gelegenen Kläranlage Kohlfurth aufbereitet werden.

Das Abwasser wird der Kläranlage unmittelbar zugeführt, das Niederschlagswasser wird in einem gesonderten Überlaufbecken filtriert, so dass das gereinigte Abwasser die Wupper unmittelbar erreicht und nur das Abwasser in die Kläranlage eintritt. Mit Elberfeld und den beiden Nachbarstädten im Wuppertal (1929 zu Wuppertal vereinigt) entstand seit Anfang des neunzehnten Jahrhundert eines der grössten in Deutschland.

Längst haben die Energieversorgung und die Frischwasserversorgung, aber auch die Abwasserentsorgung aus Wirtschaft (insbesondere Färberei und chemische Industrie), Handel und privaten Haushalten mit dieser raschen Zunahme nicht mitgespielt. Das Abwasser wurde unbehandelt in die Wupper eingeleitet, was den Fluß bis in die 70er Jahre zu einem der am meisten verschmutzten Flüsse Deutschlands machte.

Das Wassergenossenschaftsgesetz wurde am 29. 11. 1895 durch den Preussischen Landrat Koenig auf Betreiben von Lenneps Landrat geändert, so dass auch eine "Wassergenossenschaft für das Wuppergebiet und seine Nebenflüsse" zu gründen war.

Aufgrund der Beschädigung durch Beläge im unteren Verlauf der Wupper und der umfassenden Geruchsbelästigungen durch das Abwasser kam es zu einem Überdenken. Jahrhundert dachte die damalige Stadtwerke-Genossenschaft über ein regionales Abwasser-Konzept für die Wupper nach, während Elberfeld und Barmann 1906 auf dem ehemaligen Bauernhofgut baute.

Eine erste Überlegung zur Beseitigung des Abwassers bestand darin, es über eine Entwässerungsrinne in den Rhein zu kanalisieren oder über 2000 ha in der Heidelberger Heide versickern zu lassen. 2. Die Entscheidung für die Erweiterung der Kläranlage Buchenhofen am Altstandort wurde jedoch getroffen, da die Wupper durch einen Abfluss rund 1000 Liter/Sekunde verlor und das Niveau im unteren Bereich zu gering geworden wäre.

Die Wupper wurde anschließend in die Umgebung von Mount Evertsaue verlagert und der Erholungsteich geschlossen, um Platz für die neue große Anlage zu machen. Die Klärschlämme wurden erwärmt und mit Hochdruckdampf umlaufen. Der Erlös aus dem Methan deckt zwei Dritteln der Kosten der Kläranlage. Die neuen Anlagen, für deren Bau Wupper verlagert wurde, waren die ersten in Europa, die mit dem hoch belasteten Belebtschlammverfahren gefahren wurden.

In der Wupper gewinnt ein Laufkraftwerk zusätzlich Betriebsenergie. Im Jahr 1974 wurden die Ausbauarbeiten einschließlich einer Klärschlammverbrennungsanlage zur Verwertung des in der Abwasserreinigungsanlage erzeugten Klärschlamms beendet. Das Klärwerk ist seit diesem Jahr vollständig baubiologisch. Die weiteren Umweltauflagen zwangen erneut zur Errichtung von weiteren Einzugsgebieten, die 2005 fertig gestellt und anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Abwasserreinigungsanlage einweiht wurden.

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