Kosten Kanalanschluss

Kanalanschlusskosten

Durch regionale Kostenunterschiede kann der Kanalanschluss teurer oder billiger werden. Aushubarbeiten für den Hausanschluss an die Kanalisation. Welche Kosten fallen für die Kanalanbindung an? Fees and Costs Link öffnet eine vergrößerte Version des Bildes, bitte senden Sie einen formlosen Brief an das EZF mit der Bitte um Kanalverbindung.

Kanalanschlusskosten

In Kürze werden wir mit dem Bau unseres neuen Gebäudes starten und haben nun auch ein entsprechendes Bauangebot von unserem Bauingenieur für den Kanalanschluss erhalten. Dazu gehören die Kosten für den Schützengraben zur Grundplatte für die Bereiche Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Elektrizität und Telekommunikation (ca. 10m) sowie der Anschluß der Entwässerung mit zwei PVC-Abwasserregelschächten. Ich wollte, bevor ich mit dem Unternehmen über das aktuelle Preisangebot spreche, fragen, was die Fachleute dazu gesagt haben.

Die Kosten des Kanals (Archiv)

Abwässer: "Abwässer, deren Beschaffenheit durch häusliche, gewerbliche, landwirtschaftliche oder sonstige Nutzung verändert wurde. Weil ich behaupte, dass jeder Verkehr, ob Ver- oder Entsorgen, Kosten verursacht. "Die Umweltministerin warnt: "Wir haben eine Verpflichtung für zukünftige Generation, das Trinkwasser in einem guten Zustand beizubehalten.

Gegen die Anbindung des 800-Seelen-Dorfes Wöbbelin an die Abwasserkanalisation und Zentralkläranlage lehnt sich die Volksinitiative Mecklenburg-Vorpommern auf. Für einen Quadratmeter Schmutzwasser würden die Verantwortlichen dann 3,45 EUR zzgl. 60 EUR jährlich Grundgebühr aufwenden. "Wäre es nun jedem Haus erlaubt, seine Kleinkläranlage und dann in der Gruppe zu pflanzen, dann hätten wir hier die Chance, jeden m3 des Wassers, das in die Anlage fließt, letztlich für unsere Gartenanlagen zu nützen.

"Wöbbelin zieht sich knapp zwei km entlang der B 106. Es gibt eine Menge Kanalrohre. Auch die Anbindung an die acht km entfernt liegende Nachbargemeinde ist vorgesehen. Aqua-Vorsitzende Jutta Nagel hat bereits Briefe vom Wasserzweckverband erhalten: "So wurden uns etwa 5000 Euros mitgeteilt, aber wir gehen davon aus, dass dies nicht alle Kosten sind.

Das gesamte Abwassersystem ist in diesem Konzept nicht festgelegt, so dass es sich bei all diesen Kostenvoranschlägen nur um die Kosten der Kläranlage handelt. "Es gibt immer wieder Auseinandersetzungen über den Kanalanschluss in Deutschland, aber im Moment vor allem in den neuen Ländern. Bundesumweltminister Till Backhaus: "Leider hat zu Beginn der 1990er Jahre eine ganze Serie von Planungsbüros in den neuen Bundesländern versucht, Abwasser- und Abwasserreinigungsanlagen nach den Standards der alten Länder zu planen.

Die Demontage von einem Zähler Kanalisation kann rund 1000 EUR kosten. Mehr als ein Fuenftel des oeffentlichen Abwassernetzes sei kurz- und langfristig sanierungsbeduerftig, erklaerten die Wasserwirtschaftsverbaende in ihrem Branchenbericht 2006. 55 Mrd. EUR wuerden das kosten. Danach gehört der Kot in das Klärungsbecken und das Schmutzwasser muss vor der Ableitung aufbereitet werden.

In der Regel sind für Großstädte die zentralen Abwasserreinigungsanlagen die wirtschaftlichste Variante, aber: "Die europäischen Wassergesetze sind hinsichtlich der Zielerreichung nachgiebig. Es ist eine lokale Angelegenheit der Gemeinden oder Gebiete der Mitgliedstaaten, ob jedes einzelne Dörfchen eine eigene Abwasserreinigungsanlage haben wird, ob es gemeinschaftliche Lösungsansätze geben wird oder ob es an die Nachbarstadt angeschlossen wird.

"Seit der Entscheidung wurden EU-weit mehrere Mrd. EUR in das Projekt gesteckt. Allein in Deutschland hat Brüssel seit 2000 den Aufbau der Abwasserentsorgung mit über 700 Mio. EUR unterstützt. Für die damalige Zeit war für die Europäische Union und den Europäischen Parlamentarier Helmut Blöch deutlich, dass die ambitionierten Ziele viel kosten würden.

Immer wieder hat er gesehen, dass Oberbürgermeister erklärt haben, dass die EU den Anschluss an den Kanal obligatorisch macht. Hier ist die Bauwirtschaft daran interessiert, lange Kanäle zu verlegen und große Klärwerke zu errichten. "Spaetestens 2008 wird der Europaeische Fonds als Subventionsgeber fuer die zentralen Abwassersysteme versiegen. Sächsischer Minister für Umweltschutz, Stanislaw Tillich, in einem Interview im vergangenen Dezember: "Während die EU-Richtlinie über kommunale Abwässer im Wesentlichen die Ausstattung mit Kanalisation und Abwasserreinigungsanlage vorsieht, sieht die Wasser-Rahmenrichtlinie den Bau von Abwassersystemen nicht als Pflicht vor.

Dadurch eröffnen sich Möglichkeiten für dezentralere Lösungsansätze. Dies wird durch die satzungsgemäße Anschluss- und Nutzungspflicht gewährleistet. Hinzu kommt der Kostenstreit. Ein Vierpersonenhaushalt muss 5.000 bis 8.000 EUR für eine kommunale Abwasserreinigungsanlage ausgeben und nach zwölf Jahren Betrieb wieder einsparen.

Auch die dezentrale Behandlung hat laut Bundesumweltminister Till Backhaus ihren Preis: "Zudem muss das Schmutzwasser weiter behandelt werden, der Abwasserschlamm oder Kot muss behandelt werden - auch die Bio muss mitbearbeitet werden. 4.000 EUR für die zentrale Anbindung an die benachbarte Stadt, 5.700 EUR für eine hauseigene Kläranlage.

"Da wir selbst verpflichtet sind, uns an der wirtschaftlichen Effizienz zu messen, sind wir in einer schweren Lage, da der Gemeinderat im Wesentlichen eine dezentralisierte Regelung anstrebt. "Hubert Koch freut sich, wie Schurbach seit 2005 sein Schmutzwasser abführt.

Wir haben diese Vereinbarungen mit dem Anwalt besprochen, d.h. wer das Anwesen betritt, wer für die Instandhaltung verantwortlich ist und welche Kosten entstehen. Bei allem, was dazu gehört, bezahlt der Kläranlagenbetreiber 1,50 EUR pro m3 Abwässer. Im Bundesdurchschnitt sind es 2,28 EUR. Schurbach sollte zunächst an die jenseits des Bergs liegende Abwasserreinigungsanlage Marktredwitz angebunden werden.

Schurbacharchitekt Peter Kuchenreuther verweist auf das 1997 im Namen der Behörde angefertigte Gutachten: "Die Kosten waren so hoch, dass die Pumpenlösung, also der Zentralanschluß, zumindest gut berechnet wurde, das war die günstigste Ausführung. Bei einer dezentralen Anlage mit Schilfbeetaufbereitung wären es 200.000 D-Mark mehr. Der Preis der reinen Investition: 200.000 statt der geschätzten 880.000 EUR für den zentralen Anschlu?

"In der ersten Variante mit 880.000 EUR wäre ein Staatszuschuss von 660.000 EUR gezahlt worden und die derzeitige Beihilfe, die wir über die RZKKA (Richtlinie zur Vergabe von Zuschüssen für kleine Kläranlagen, Anmerkung der Redaktion) vom Freistaat Bayern erhalten haben, beläuft sich auf 100.000 EUR, das heißt, wir haben dem Land 550.000 EUR an Steuergeldern gespart.

"lch vergleicht eine zentrale mit einer dezentralisierten Verbindung. Wird der Abwasserkanal 90 Jahre lang in Betrieb genommen und die Kleinwasserkläranlage nach 8 Jahren amortisiert, wirkt sich dies auf die Berechnung aus. "Dezentralere, anpassungsfähigere Lösungsansätze, das fördert auch der Privatsektor. Die Problematik ist die Verbindungs- und Nutzungspflicht, die in den kommunalen Gesetzen festgelegt ist", so Ullrich Zeimmermann vom BDE.

In einem solchen Verfahren müssen wir sehr sorgfältig vorgehen, denn wenn wir bereits Rohre verlegt haben, haben wir die großen fixen Kosten, die großen fixen Kosten. Damit die Kommunen ihrer Verpflichtung zur Abwasserentsorgung gerecht werden, müssten sie verbunden und genutzt werden: "Wenn ich mir vorstellen würde, dass die Türen für den individuellen Charakter offen stehen, dann könnte das bedeuten:

Sie wollen auf die billigste Art und Weise Abfall loswerden und haben nicht immer alles im Auge. Dies würde auf Kosten der Umwelt gehen und eine Zentralkläranlage könnte nicht mehr ökonomisch betrieben werden. Er rät für die Zukunft: "In der Geschichte wurden große Schlechtinvestitionen getätigt, und man sollte den Mut haben, zu denken, eine Abwasserreinigungsanlage aufgeben und nach völlig neuen Lösungsansätzen suchen.

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