Ringsteifigkeit

Bestimmung der spezifischen Anfangsringsteifigkeit um Material und ressourcenschonende Verbundrohre.

Ã?igkeitsklasse="mw-headline" id="Einzelnachweis">Eintragsverifizierung

Die Ringsteifigkeit ist ein Mass für die Deformation von Rohrleitungen unter Radialdruck. Durch seitliche Belastung eines Rohres bis zur 3 %igen Deformierung wird die Nennringsteifigkeit nach DIN EN ISO 9969 errechnet. Die geprüften Schläuche werden einer Ringfestigkeitsklasse namens SN und einem numerischen Wert zugeordnet. "SN" steht für "Stiffness Number".

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Die Ringsteifigkeit ist ein Mass für die Deformation von Rohrleitungen unter Radialdruck. Durch seitliche Belastung eines Rohres bis zur 3 %igen Deformierung wird die Nennringsteifigkeit nach DIN EN ISO 9969 errechnet. Die geprüften Schläuche werden einer Ringfestigkeitsklasse namens SN und einem numerischen Wert zugeordnet. "SN" steht für "Stiffness Number".

Ringsteife SN

Mit der Ringsteifigkeit SN (Stiffness Numb, oder Nennringsteifigkeit) werden Rohrleitungen klassifiziert und unterliegen der Norm europäischen Unter Ringsteifigkeit versteht man also den Verformungswiderstand eines Rohrs durch eine vertikal wirkende Druckkraft. Um die Ringsteifigkeit zu ermitteln, wird die Druck- und Umformgeschwindigkeit des Rohrs nach DIN EN ISO 9969 (thermoplastische Kunststoffrohre und Formstücke mit Rundquerschnitt) gemessen.

Vgl. auch - Deformationsmessungen nach DIN 16961 (Rohre und Formstücke aus Thermoplasten mit profilierten Wänden und glatten Rohrinnenfläche). Bei der Ringsteifigkeit handelt es sich um die pro m² Rohrfläche angewandte Last, bei der sich das Leitungsrohr exakt um 3% (im Durchmesser) ausbildet.

Ringfestigkeitsklassen des Kunststoffrohrverbandes e.V. - Berufsverband der Kunststoffrohrindustrie e.V.

Für die qualitative Bewertung eines Kunststoff-Rohrsystems müssen neben der Ringsteifigkeit weitere Merkmale berücksichtigt werden: statische Festigkeit, Bettungsmaterial, Klassifizierung mittels Laborversuchen: 21 Tage nach der Herstellung wird das Rohr mit einer Oberflächenbelastung von bis zu 3 % verformt. Dabei wird die dafür notwendige Oberflächenbelastung ermittelt und das Rohr in die nächsthöhere Klasse eingestuft.

Die SN 2 besagt also, dass für die Verformung des Rohrs eine Prüfkraft von mind. 2 kN/m2 notwendig war. Die Ringsteifigkeit wird bei der Statik nicht berücksichtigt. Neben der geometrischen Form und dem kurzfristigen E-Modul ist auch der langfristige E-Modul entscheidend (siehe "Statische Berechnungen von erdverlegten Leitungen nach ATV-DVWK A127").

Gezieltes Verformen des Vollwandrohrs mit einer Flächenpressung, die zu einer 3 %igen Vertikalverformung führen kann.