Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Rückstauklappe Gesetzlich Vorgeschrieben
Einwegklappe Gesetzlich vorgeschriebenRückschlagklappe ist obligatorisch: So schützt sich die Godesbergers vor dem Regen.
Was müssen die Bewohner selbst tun? Wie Karl-Heinz Katz von der Berufsfeuerwehr in Mehlem, ehemaliger Brandinspektor, sagte, gibt es einiges, was potentiell bedrohte Menschen bereit haben sollten. Zusätzlich muss eine Rückschlagklappe installiert werden, um zu verhindern, dass durch die Kanalisation zurück ins Innere des Hauses fließt.
Selbst wenn die Stadtverwaltung die Anlage nicht beherrscht, weist Peter Esch, Leiter des Tiefbauamtes, auf diese Massnahme hin: "Ansonsten ist jeglicher Schadenersatz ausgeschlossen". Auf Landkarten ist ersichtlich, welche Parzellen sich in Überschwemmungsgebieten befinden. Hinweise zur Prävention finden Sie in den Merkblättern der Stadtverwaltung zum Thema Starkniederschläge, die in allen Rathäusern und im Rathaus erhältlich sind und von der Hochwasserschutz-Website der Landeshauptstadt Bonn herunter geladen werden können.
Hier finden Sie auch die Feuerwehrbroschüre, die sich mit dem richtigen Umgang bei Sturm beschäftigt. Außerdem gibt die Gemeinde Auskunft über den Überschwemmungspass, mit dessen Hilfe das Gefährdungspotential für das Haus abgeschätzt werden kann. Bei Personengefährdung wählen Sie 112; bei größeren Wasser- oder Unwetterschäden die Rufnummer 02 28/71 75. Die Werkfeuerwehr alarmiert im Ernstfall auch über Sirenen, die App Nina, Funk und Lautsprecher.
Rückschlagventile sind obligatorisch.
Die Rückstauklappe hat einen ganz simplen Vorteil: Sie lässt das Hauswasser in den Abwasserkanal abfließen, aber nicht zurück. Die Rückstauklappe hat einen ganz simplen Vorteil: Sie lässt das Hauswasser in den Abwasserkanal abfließen, aber nicht zurück. Wenn es besonders heftig regnete, wie am dritten Tag, haben einige Haushalte ohne Rückschlagklappe ein Problem: Sie haben Trinkwasser im Untergeschoss.
Nach einem Statut der Gemeinde Monschau ist der Anbau einer Rückschlagklappe vorgeschrieben. Die Problematik sind ältere Häuser", unterstreicht Franz-Karl Boden aus Monschau. Nachdem der Sturm am dritten Tag des Jahres stattgefunden hatte, mussten einige Weinkeller abgepumpt werden. Besonders in der Bruchzaunstraße in Imgenbroich, in der Trierstraße in der Konzener Innenstadt, in einigen Mützenicherhäusern und in der Höfener Innenstadt waren bis zu 200 Weinkeller satt.
Die Grachten waren durch den heftigen Niederschlag überladen und das Regenwasser wurde aufgestaut. "Diese Menschenmassen können von keinem Graben abgefangen werden", sagte Höfens Dorfchef Peter Theissen. Sein Weinkeller war auch voll mit Trinkwasser, aber niemand beschwerte sich in den Vorhöfen. Der Chef des Ingenieurbüros, Michael Bongard, hob hervor, dass die Stadtverwaltung die Bevölkerung gern bei Rückstauklappenfragen berät.