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Ventil Dichtigkeit Prüfen
Dichtheitsprüfung des VentilsAutoventile abgenutzt? Wie man richtig prüft und ändert!
Armaturen zählen zu den bedeutendsten Komponenten in Verbrennungskraftmaschinen. Alle Armaturen sind einer konstanten Bewegtheit unterworfen und als mechanisches Bauteil einem Kriechverschleiß unterworfen. Unten sehen Sie, wie Sie den Gesundheitszustand Ihrer Armaturen prüfen und nachbessern. Schließlich gibt es noch eine Gebrauchsanweisung für den Ersatz abgenutzter Absperrventile. In der Regel sind die Armaturen im Motorenraum nahezu aller Fahrzeug- und Modellreihen auf die zu erwartenden Standzeiten des Fahrzeugs abgestimmt.
Bei intensiver Beanspruchung oder Defekten kann es jedoch zu vorzeitigem Verschleiss kommen, daher sollten Sie den Ventilzustand in regelmässigen Intervallen nachprüfen. Die Dichtheit der Armaturen muss vor allem analysiert werden, da sonst keine einwandfreie Funktion gewährleistet ist. Die Arbeiten an den Armaturen sind für Laie recht aufwändig, kleine Störungen haben einen großen Einfluß auf die Gerätefunktion.
Sind keine Erfahrungen vorhanden, sollten die Armaturen nur auf äußerlich erkennbare große Beschädigungen wie z. B. Rissbildung oder Abnutzung überprüft werden. Diesem Check kann ein Argwohn vorangehen, z.B. wenn seltsame Störgeräusche aus dem Motorenraum kommen oder das Auto nicht mehr wie gewohnt funktioniert. Für eine einwandfreie Funktion und eine gute Motorleistung ist die gezielte Anpassung der Klappen mit ihrem Spiel noch viel entscheidender.
Gleiches trifft auf Armaturen zu, die physikalisch unversehrt und ohne großen Verschleiss sind. Bei der Verstellung müssen Sie wissen, wie die Klappen über die Nocke öffnen und schließen und welche Bedingungen hier herrschen. Generell kann nicht gesagt werden, welcher Betrag das Optimum zwischen dem Ventil und seiner Betätigungswippe ist.
Der eigentliche Abgleich wird durch eine Stellschraube am Schwinghebel an der Seite der Kurvenwelle mit der entsprechenden Sicherungsmutter vorgenommen. Beschichtungen auf den Armaturen oder kriechende Rostbildungen sind auch bei guter Pflege nicht zu verhindern. Gelegentliches Reinigen der Armaturen, die aus dem Maschinenraum herausgeschraubt werden müssen, ist vonnöten. Fachhändler verfügen über spezielle Reinigungsmittel, die aus kurzer Entfernung auf die Armaturen gesprüht werden können und den größten Teil des Oberflächenschmutzes abtransportieren.
Als Alternative können die Armaturen übernachts in einer Wanne platziert werden, die ausgehärteten Dreck auflöst. Rasselgeräusche oder ungewöhnlich laute Rascheln aus dem Motorenraum können auf ein Problem mit den Klappen hinweisen. Ist das Ventilspiel zu hoch oder zu niedrig, ist es ebenfalls hörbar und sollte durch Nachstellen der Nockenwellenkipphebel ausgeregelt werden.
Andernfalls erfolgt die Instandsetzung der Armaturen ausschließlich im Tausch, eine sorgfältige Säuberung kann vorab ausprobiert werden. Im Gegensatz zum Spiel der Armaturen werden viele Abnutzungserscheinungen nicht durch Lärm verursacht, sondern durch eine langsame Abnahme der Motorenleistung oder einen langsamen Anstieg des Ölverbrauchs. Dies kann auch auf andere Störungen im Maschinenraum zurückzuführen sein, so dass eine exakte Fehlerdiagnose und deren Ursache vonnöten ist.
Der Ein- und Ausbau von Armaturen muss nicht von Fachleuten vorgenommen werden und erfordert nur etwas Handwerk. Das Einstellen der Armaturen erfordert ebenfalls Fingerspitzengefühl und viel Fingerspitzengefühl, auch wenn es auf den ersten Blick nicht schwer ist. Und wann ist es nötig? Es ist vor dem Wechsel zu prüfen, wo der Verschleiss liegt und ob es wirklich erforderlich ist, die kompletten Armaturen auszutauschen.
Oftmals sind nur die Sitze des Ventils beeinträchtigt, die eine einwandfreie Dichtung der Ein- und Auslaßventile zum Motorenraum nicht mehr gewährleisten. Auf jeden fall wird ein Komplettaustausch der betreffenden Bauteile für alle Armaturen des selben Typs am Fahrzeug empfohlen, d.h. für jeden einzelnen Hydraulikzylinder sind die selben Arbeitsgänge erforderlich. Komplette Armaturen oder individuelle Ventilsitzringe werden in mehreren Stufen ausgetauscht.
Danach die Dichtung des Zylinderkopfes entfernen, um den Weg zu den Armaturen freizumachen. Sie können dann mit dem passenden Tool aus ihren Gewinden entfernt werden, danach ist nur noch ein vollständiger Blick auf ihren jeweiligen Aggregatzustand und möglichen Verschleiss möglich. Dabei ist zu beachten, dass viele Triebwerke auch den Austausch verdeckter Klappen erfordern, die nicht unmittelbar durch Entfernen der Ventilhaubendichtung erzielbar sind.
Bei einem kompletten Ventilaustausch sollten auch die Ventilfeder und die Ventilschaftdichtung ausgetauscht werden. Die meisten Fahrer sollten die Armaturen während der gesamten Nutzungsdauer ihres Fahrzeuges nicht belasten, doch Mängel und Abnutzung machen einen frühzeitigen Wechsel erforderlich. Vor einem zu schnellen Eintauchen in die Kosten, sollte die exakte Ursachenforschung durchgeführt werden - insbesondere bei Störungen im Motorenraum sind neben den Armaturen auch andere Fehlerursachen oder Leistungseinbußen möglich.
Ein fachgerechter Ersatz aller Armaturen in einer Spezialwerkstatt kostet mehrere hundert Euros, gibt Ihnen aber die Gewissheit eines fachgerechten und fachgerechten Austausches.