Abstraktum

Auszug

Abstrakt ist ein Substantiv, das eine Sache benennt, die nicht objektiv ist. Die Eigenschaften und Bedeutung zeigen wir an abstrakten Beispielen. Abstractum | Das offizielle Collins Deutsch-Englisch Wörterbuch online: ((Abstrakt) + Subjekt (Abstrakt) (Refl.) + Subjekt (Person) - wollen + Subjekt (Abstrakt) + Infinitivsatz erlauben.

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Eine abstrakte (Pl. Abstrakte; lateinisches Wort abstrakt um, "abgezogen" von abstractus (-a, -um)) ist ein grammatikalisches und linguistisches Gegenstandswort. Abstraktionen sind z.B. Glauben, Nächstenliebe, Hoffen, Stress, Freundlichkeit oder der Wohlfahrtsstaat. Das Denken, das gewisse Merkmale nicht-religiöser und materieller Einheit für die Bildung von Begriffen in sprachlichen Darstellungen zusammenfasst, wird gemeinhin als abstraktes Denken auch außerhalb der grammatikalischen Grenzen bezeichne.

Abstracts sind bereits in der romanischen Poesie zu sehen; ein berühmter Praktiker war z.B. Sallust, der in seinen Schriften (z.B. De coniuratione Catilinae) die Abstraktion dem Konkreten vorzog. Die Abstraktion und die Ausdrucksweise können selbst als abstrakt angesehen werden, und die Ungewissheit im Umgang mit nicht-gegenständlichen Konzepten und Termini durchdringt die Geschichte der Philosophie.

1906 bezeichnete Fritz Mauthner das Abstrakte als unwirkliches und unverständliches Konzept: "Was ist das Wesentliche der Rede? Wie verhält sich "Sprache" zu Fremdsprachen? Es gibt keine "Sprache"; das englische Wort ist so blass, dass ihm kaum noch etwas Reales zuordenbar ist. Wäre die Menschensprache als "Werkzeug" des Wissens, wenn vor allem auch meine eigene Landessprache als Instrument verlässlich wäre, müsste ich den Ansatz dieser kritischen Haltung von Anfang an unterlassen.

Erst wenn die Menschensprache und vor allem meine eigene unlogische ist, werde ich hinter der extremen Abstraktion der "Sprache" etwas Reales vorfinden. "Fritz Mauthner, Wesen der Sprache, Beiträge zu einer Kritik der Sprache, erster Volume, 1906.

Eine Zusammenfassung kann als Hilfe verwendet werden: Hanna Meißner versteht in diesem Sinn die Aufgabe des Abstrakten: Hanna Meißner: Weibliche Sozialkritik als ein on-epistemo-logisches Unterfangen. Mit Corinna Bath, Hanna Meißner, Stephan Trinkhaus, Susanne Völker (Hg.): Gender Interferenzen:

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