Common Rail Druckregelventil Prüfen

Druckregler Common Rail Kontrolle

Der Druckregler wird nicht mit Strom für den maximalen Druck versorgt. Die modernen Dieselmotoren sind mit Common Rail ausgestattet. Der Druckregler ist ein eher seltener "Kandidat". War der Bahndruck zum Zeitpunkt der Störung zu hoch, zeigt dies Luft im System an. Überprüfen Sie die Leitungen und Kontakte, sonst ist der Schienen-Drucksensor defekt.

Druckminderer Bosch CDi

Eine Prüfsonde an das rote Anschlusskabel (plus) anschließen, um den Druckregleranschluss wie in Bild 1 dargestellt zu überprüfen. Wenn ein passendes Breakoutkabel vorhanden ist, kann es anstelle der Sonde eingesetzt werden. Die Armatur hat zwei Elektroanschlüsse: einen Zündanschluss (15 V) und eine Masse. Der Druckregler für die Common Rail Dieseleinspritzung (CDi) ist ein Stellantrieb.

In der Regel besitzt er eine stromführende Zündklemme (15 V) und eine getaktete Erdung (durch das CDi-Steuergerät, das auch den Luftdruck steuert). Bei den meisten Common-Rail-Systemen wird heute ein Druckregelventil eingesetzt. Sie ist entweder in der leistungsstarken Pumpe oder auf der Common Rail selbst untergebracht. Der Druckregler reguliert den Luftdruck in der Common Rail zusammen mit dem Durchflussventil.

Die Druckbegrenzungsventile lassen mehr oder weniger Hochdruckkraftstoff in das Rückführsystem, um den Druck in der Schiene zu vergrößern oder zu verringern. Bei Verdacht auf einen Fehler überprüfen Sie die Verkabelung des CDi-Steuergerätes und des Druckregelventils. Die CDi-Steuereinheit muss entsprechend den Spezifikationen über genügend Spannung und Erdung verfügt.

Bei Verdacht auf einen Fehler überprüfen Sie die Verkabelung des CDi-Steuergerätes und des Druckregelventils. Die CDi-Steuereinheit muss entsprechend den Spezifikationen über genügend Spannung und Erdung verfügt.

Ergebnis

Ein Mercedes Sprinterbesitzer war der Meinung, dass er sein defektes Auto nur mit telefonischer Information aus einer Fachwerkstatt selbst instand setzen könne. Aus seinem Werkstatt-Alltag erzählt uns Herbert Steiner, Leiter der Abteilung Lieferwagen bei Mercedes Pappas in Wien-Neudorf, eine echte Story, die einigen ehrgeizigen Do-it-yourself-Schraubern Denkanstöße gibt. Die Besitzerin eines zehnjährigen Sprinters hat angerufen und nach technischen Informationen gefragt: Sein Turbo-Dieselmotor startete nicht mehr, was die Ursache sein könnte.

Steiners Empfehlung war eine eingehende Inspektion in der Halle und der Kunde sollte den Wagen mitnehmen. "Doch was könnte die Ursachen sein", wollte er wissen, und Steiner nannte eine ganze Menge mögliche Defekte: Zum Beispiel die Einspritzdüsen, die Hochdruckpumpe, der Schienendrucksensor, das Regelventil, der Nockenwellen-Sensor oder der Kurbelwellen-Sensor konnten zwar fehlerhaft sein, aber, wie bereits erwähnt, die exakte Ursachenermittlung konnte nur bei einem Werksbesuch erfolgen.

Die Besitzerin des Sprinters stellte sich vor ihn und gab seinem Zorn mit starken Schimpfwörtern Luft: Er hatte alle von ihm aufgezählten Bauteile ausgetauscht, und der Antrieb war immer noch nicht in Betrieb! Letztendlich überredete Steiners den Auftraggeber, das Auto zur Diagnostik in die Werkstätte mitzunehmen. Zeitliche Abfolge der Fehlersuche: Zuerst wird der Verbrennungsmotor auf externe Undichtigkeiten überprüft, alle Anschlüsse und Anschlüsse auf undichten Treibstoff oder Öl.

Dies erfordert einen besonderen Hochdruck-Ballon, der den Aufbau von bis zu 800 bar aufnimmt. Zur Erkennung von Fehlern in der Verbindungsleitung wird der Leitungswiderstand des Druckaufnehmers ausgelesen. Wir haben eine fehlerhafte Abdichtung am Rail -Druckregelventil entdeckt, ersetzt und der Antrieb läuft wieder.

Wir konnten die ersten diagnostischen Schritte auslassen, da der Eigentümer bereits alle Bauteile austauschte. Lediglich das Raildruckrechlventil hat er nicht gewechselt, denn das befindet sich im hinteren Teil des Motors und ist schwierig zu ereichen. "Common Rail-Anlagen sind mit Hochdruckpumpen ausgerüstet, die einen Druck von bis zu 2000 bar aufbaue.

Heimwerker sollten daher die Hände vom Hochdruckkreislauf nehmen, da beschädigte Bauteile um die Ohrmuschel herumfliegen können. Die Hochdruckrohre dürfen nie bei geöffnetem Triebwerk zerlegt werden. Die Wartezeiten für Common-Rail-Systeme der ersten Gerätegeneration mit druckgesteuerter HD-Pumpe betragen mind. 30 s, für Speichereinspritzsysteme der zweiten Gerätegeneration mit strömungsgesteuerter HD-Pumpe mind. 5 min.

Vor der Prüfung bei laufendem Triebwerk müssen alle Hochdruckteile überprüft werden. In jedem Falle muss beim Testen des Motors ein grosszügiger Schutzabstand beachtet werden. Ein vierjähriger Opel Insignia lehnte von einem Tag auf den anderen seinen Service ab.

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