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Kalibrieren von Rohren
RohrkalibrierungDas Kalibrieren von Lichtwellenleitern erfolgt mit einer Kalibriereinrichtung. Zur Kalibrierung (Runden und Richten) von Rohren wurde die Rohrkalibrierpresse entwickelt.
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Das Kalibrieren ist eine dem Strangpressen nachgelagerte Einrichtung zur Fixierung des extrudierten Materials auf die spätere Produktabmessung. Die Schmelze wird auf eine solche Kühltemperatur gekühlt, dass eine spätere Umformung nicht mehr möglich ist. Differenzierung zwischen Trocken- und Nasskalibrierung: Die Feuchtekalibrierung dient in erster Line der Verringerung der Reibungskräfte, ist aber nur bei rotationssymmetrischen Bauteilen (z.B. Rohren) möglich, da sich der Feuchtigkeitsfilm nur mit diesen Bauteilen gleichförmig ausbilden kann.
Die Kalibrierung ist überwiegend flüssig temperiert. Gelangt das Teil in das Kalibrierkaliber, wird es von der Profilaußenseite abgekühlt. Zur Sicherstellung des Kontaktes mit der Innenwand des Kalibers wird in der Regel ein Unterdruck verwendet, um das Nähgut gegen die Innenwand zu drücken. Dazu gibt es in den Kalibern Schlitze, damit das luftleere Wasser effektiv wird.
Weil das Kalibrierkaliber einen wesentlichen Einfluss auf die Oberflächengüte hat (wenn mehrere Kalibrierkaliber in Reihe geschalten werden, hat das erste Kalibrierkaliber den größten Einfluss auf die Oberfläche), muss bei der Herstellung besonders auf die Oberflächengüte des Kalibrierkalibers geachtet werden. Zudem ist der Eintrittsbereich des Kalibrierkalibers einem erhöhten Verschleiss unterworfen. Insbesondere bei der Trockenkalibration müssen die Reibungskräfte im Kalibrierkaliber berücksichtigt werden, da das zu kalibrierende Werkstück durch das aufgebrachte Vacuum in direkten Kontakt mit der ausgehärteten Fläche kommt.
Der Laborabzug und die Kalibriertabelle müssen daran angepaßt werden. Es wird zwischen unterschiedlichen Kalibrierverfahren unterschieden: Das externe Kalibrieren gliedert sich weiter in die Vakuum-Wasserbad-Kalibrierung und die Vakuum-Kalibrierung mit geschlossener Kalibrierhülse. Bei der Inbetriebnahme des Gerätes wird das Röhrchen durch eine Reihe von Kalibrierplattenpaketen geführ. Dann wird ein Unterdruck von 0,3 bis 0,8bar um den Rohrleitung aufgebracht und die Tanks durchströmt.
Der Unterdruck drückt das Rohr in die Kalibriereinheiten. Durch den Kapillareffekt kühlen das Kühlwasser die Vergussmasse und schmieren die Berührungsflächen zwischen Plastik und Blech, was zu einer Reduzierung der Reibungskräfte führt. Hierbei werden die Unterdruck- und die Kühlkammer im Durchmesser voneinander abgetrennt. Das heißt, das heißt, das Wasser schlägt nicht unmittelbar auf das Werkstoff.
Der erste Kühlraum vermeidet das Anhaften des Kunststoffs durch Kühlung der äußeren Mantelschicht. Durch das aufgebrachte Saugvakuum werden Sinkspuren vermieden und die Form bleibt erhalten. Die Kalibrieranlage wird im Unterschied zu früheren Verfahren bei der Druckluft-Kalibrierung direkt an die Matrize des Strangpressers geflanscht. Ein gekühlter Mantel mit doppeltem Mantel und Zwangsumwälzung zur Regelung der Wassertemperatur und ein Abschleppstopfen bilden das Kalibrierkaliber.
Die Aufrechterhaltung des Überdrucks erfolgt durch den Schleppkegel, der über ein Schlepptau oder eine Kette an der Rohrleitung angebracht ist. Die Überdrücke im Raum nach der Spritzdüse drücken das Gut gegen die Innenwand des Kalibers, wo es abkühlen kann. Druckluft-Kalibrierungen werden vor allem für Rohre mit einem Durchmesser von mehr als 160 Millimetern eingesetzt.
Beim Kalibrieren des Vollprofils ist besonders darauf zu achten, dass nur eine Seite eichfähig ist. Die entgegengesetzte Seite des Profils darf die Wand des Kalibers nicht anfassen, da sonst das noch deformierbare Gut verkeilt und vernichtet werden könnte. Deshalb sollten die Kalibernuten mit einem Aufmaß von ca. 15 bis 20 Prozent bemessen werden.
Eine weitere Ursache für den Überschuss ist, dass der Druckabfall zur Saugseite nur dann besteht, wenn der atmosphärische Druck auf der nicht geeichten Fläche wirkt. Bei der Profilkalibrierung besteht die weitere Möglichkeiten, den zu kalibrierenden Riemen durch sein eigenes Gewicht oder durch eine Feder auf den Aufsatz aufzubringen. Die zum Aufbringen der zu erkaltenden Profiloberflächen notwendige Druckdifferenz wird bei Hohlkammer-Profilen durch Unterdruck erzielt.
Der Abgleich ist in einem kurzen Weg von der Düse befestigt. Das Entspannungsverhalten des Kunststoffs dehnt den in die Kalibration eintretenden Teilstrang aus. Starkwandige Querschnitte sowie solche mit Stützstegen benötigen lange Kaliber. Dazu werden die einzelnen Kaliber-Werkzeuge in Reihe geschalten. Besonderes Augenmerk muss auch auf die genaue Ausführung der Kaliber-Werkzeuge gelegt werden.
Die Kalibriertabelle muss folgende Einstellmöglichkeiten zulassen: Axiale Einstellung zur Optimierung des Abstandes zwischen Profilrohr und Kalibriereinlauf entsprechend der Abzugsgeschwindigkeit. Höheneinstellung für Spannkalibrierungen mit verschiedenen Durchmessern. Seitliche Justierung zur Ausrichtung der Kalibration in der Werkzeug-Achse.