Stichprobenkontrolle Vorteile

Zufällige Prüfung Vorteile

In Stichprobenerhebungen werden die Informationen immer nur für einen Teil aller interessanten Beobachtungen erhoben. Das ist besonders vorteilhaft, wenn höchste Prüftiefe höchste Priorität hat. Der Hauptvorteil einer Zufallsstichprobe ist die Vermeidung einer solchen. Ein charakteristisches Merkmal ist der Übergang von der Stichprobenprüfung zur Vollprüfung und umgekehrt, der vom Fehleranteil abhängt. Die Freigabe des Materials erfolgt nach einer Stichprobenprüfung durch einen autorisierten Mitarbeiter des Betreibers.

Die Vor- und Nachteile der Probenahmen

In Stichprobenumfragen werden die Daten immer nur für einen Teil aller interessanten Betrachtungen gesammelt. Die Vor- und Nachteile einer Stichprobe liegen daher in einem Abgleich mit einer Voll- oder Gesamterhebung, in der für alle beobachteten Bevölkerungsgruppen Daten erhebt werden. Unvollständigkeit der Angaben: Der offenkundige Vorteil einer Befragung ist, dass eine Befragung immer unvollständig ist, da eine Befragung per definitionem immer nur eine Untergruppe der Befragten ist.

Weil in den meisten Faellen Angaben ueber die Bevoelkerung erwuenscht werden, erhebt sich die grundsaetzliche Fragestellung, warum diese Unsicherheit bei der Probenahme ueberhaupt akzeptiert werden sollte. Zu diesem Zweck berücksichtigen wir die Vorteile einer Stichprobenbefragung (= Benachteiligungen einer Vollerhebung). Preis: Eine Gesamterhebung ist - wenn die Bevölkerung nicht (sehr) gering ist - extrem aufwendig.

Nicht immer ist eine vollständige Vermessung möglich: Gerade bei der Qualitätskontrolle von Erzeugnissen ist eine vollständige Vermessung nicht möglich, wenn die Befunde durch die Vermessung geschädigt oder zerschlagen werden. Dauer: Eine Stichprobenumfrage benötigt viel weniger Zeit als eine Gesamterhebung. Genauigkeit: Es kann durchaus vorstellbar sein, dass eine Probe genauer ist als eine komplette Vermessung.

Im Falle von vollständigen Umfragen sind viel mehr Menschen an der Datenerfassung beteiligt; außerdem stellen die Datenerfassung und -validierung ein größeres Risiko von Fehlern dar als bei einer Probe. Die Vorteile einer exakten und fehlerfreien Datenerfassung und -eingabe einer Probe können die Nachteile der Unsicherheiten (wenn diese quantifiziert werden können) ausgleichen.

Weil die Stichprobenqualität nicht von der Größe der Bevölkerung abhängt, wird dieser Vorsprung um so wichtiger, je größer die Bevölkerung ist.

Weshalb Zufallsstichproben?

Weshalb Zufallsstichproben? Weil nur ein Teil der Bevölkerung in Zufallsstichproben geprüft wird, sind stichprobenartige Angaben immer mit Unwägbarkeiten verbunden. Solch eine komplette Studie über alle Teile der Bevölkerung wird als "Vollerhebung" bezeichnet. Dies wirft die Fragestellung auf, warum Zufallsstichproben in vielen Bereichen der Befragung vorzuziehen sind. Muster sind oft viel billiger.

Proben können oft in viel kürzeren Zeiträumen entnommen werden. Die Probenahme kann zu präziseren Messergebnissen beitragen, da die Einzelmessungen mit höherer Präzision durchführbar sind. Der Vorteil von stichprobenartigen Kontrollen lässt sich am besten anhand einiger Beispiele erklären: Ein Mietindex wäre von unschätzbarem Wert, wenn jeder Bewohner der Innenstadt befragt würde.

Bis zu den Ergebnissen einer Erhebung vergehen Jahre, Befragungsergebnisse auf Stichprobenbasis sind in der Regel nach wenigen Tagen verfügbar. Schon aus diesem Grunde können kleine Proben unter Umständen präzisere Resultate liefern als vollständige Befragungen. Muster - oder komplette Umfrage?

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