Berlin Rohrbruch

Wasserbehälter auf dem Krankenhausgelände

B. Z. Nach einem Unfall auf einer Hauptstrecke haben rund 13.000 Haushalten rund um Elsterwerda seit Mittwochmorgen kein Wasser mehr. Gerade in der Sommerhitze wurden rund 13.000 Menschen aus Südbrandenburg durch einen Rohrbruch von der Versorgung mit Wasser getrennt. Seit dem spaeten Dienstag Abend ist die kleine Stadt Elsterwerda im Elbe-Elster-Kreis und den umliegenden Orten und Kreisen davon betroffen, teilte der Wasser- und Abwasserzweckverband Elsterwerda am vergangenen Donnerstag mit.

Es wird gehofft, am kommenden Montag festgelegt zu werden. Auch in Elsterwerda habe die Werkfeuerwehr die zentralen Notwassersammelstellen eingerichtet, an denen sich die Anwohner mit Betriebswasser versorge. Das Spital in der kleinen Stadt war ebenfalls davon betroffen. 2. Laut Aussage von Herrn Dr. med. Reinehr verwenden die Mitarbeiter der Klinik es jedoch nur als Betriebswasser, zum Beispiel zum Reinigen und Abspülen.

Aktuell werden am Klinikum Elsterwerda neben der Operation in der Poliklinik 100 Patientinnen und Patienten hospitalisiert. Nach Angaben des Wasserverbandes ist noch nicht geklaert, warum die Leitung ausserhalb von Elsterwerda geplatzt ist. Es ist noch nicht klar, ob es etwas mit dem Rohrbruch zu tun hat. Spät am Dienstag Abend berichtete der Wasserversorger von einem Druckverlust in den Rohren.

Die gebrochene Leitung befindet sich im Landkreis Wurdenhain in der Kommune Esterwerda.

Großstadt ohne Wasser - und das in der Wärme - Brandenburg - Aktuelle Nachrichten aus Brandenburg

In Elsterwerda sind nach einem Rohrbruch mehrere tausend Häuser von der Wasserzufuhr getrennt. Ein Spital ist ebenfalls davon betroffen. Was? Magpieverda. In Elsterwerda (Elbe-Elster-Kreis) sind nach einem Rohrbruch an einer Hauptwasserleitung rund 13.000 Haushalten von der Versorgung mit Trinkwasser getrennt. Das Elsterwerdaer Spital ist ebenfalls von dem Unfall betroffen und sollte nach Auskunft der lokalen Wasserbehörde zunächst mit Wasserwaggons ausstatten.

Laut Wasserverband Elsterwerda wird an einer Problemlösung gearbeitet. Der Grund für den Unfall war zunächst ungeklärt.

Riesenkrater nach Rohrbruch: Schaden in der Altglienicker Straße grösser als erwartet

Erst nach dem Rohrbruch im Bezirk Alteglienicke wird das Schadensausmaß allmählich deutlich. Die Kraterfläche beträgt 20 mal 10 m. Nachdem am Sonnabend in der Altglienicker Innenstadt eine Wasserleitung geplatzt war, war das betreffende Wohnhaus am Montagmorgen noch nicht wieder besiedelt. Stephan Natz von den Berliner Wasserbetrieben rbb|24 sagte, dass die Instandsetzungsarbeiten an Rohrleitungen und Straßen "etwa zwei Monaten dauern würden. 170 bis 200 m der betreffenden Wassertransportleitung müssen ersetzt werden.

Außerdem musste geprüft werden, wie man mit einer schmutzigen Wasserleitung verfährt, die durch den Rohrbruch mit Sandkörnern kontaminiert war. Natz konnte noch nicht sagen, ob die Strasse auf der Grossbaustelle in dieser Zeit komplett geschlossen ist. Durch den Rohrbruch am Samstag Abend brach ein Teil der Strasse zusammen. Laut der Polizei-Sprecherin misst der Trichter 20 mal 10 m und ist zweieinhalb m hoch.

Leckagen von Klärschlamm und Lehm hatten mehrere Appartements und eine Parkgarage überflutet. Nach Angaben des rbb sind am Samstag Abend innerhalb einer dreiviertel Stunde mehrere zehntausend l Süßwasser austreten. Die so entstandenen Wasserkrater, Wanderwege und Fahrbahnen wurden später mit Trinkwasser aufgefüllt. Nachts bis sonntags wurde das Löschwasser von der Werkfeuerwehr in einem knapp 9-stündigen Betrieb abgelassen.

Der Grund für den Rohrbruch war zunächst nicht bekannt. In einer dreiviertel Stunde strömten am Samstag Abend mehrere zehntausend l Süßwasser nach Alteglienicke. Es gäbe zwar kein Trinkwasser, aber Elektrizität und Benzin mangelt es. Auch nach dem Rohrbruch ist ein Teil der Strasse eingestürzt. Mehrere Appartements und eine Garage wurden mit Klärschlamm überflutet.

Mehrere Einwohner eines Wohnhauses mussten ihre Häuser aufgeben.